Mehr als drei Dutzend ehemalige Schülerinnen und Schüler kamen am Samstag in Cafeteria und Foyer der Schule zusammen, um das Ehemaligenfest zu feiern. Die größte Gruppe waren dabei die Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2013, des durch die zwischenzeitliche Umstellung auf G8 entstandenen Doppeljahrgangs. Sie konnten sich auf Antrag ihre drei Abiturklausuren nach Ende der Zehn-Jahres-Frist aushändigen lassen.
Die Neugier war aber nicht all zu groß, denn fast alle verschwanden schnell in der Handtasche oder wurden zum Auto gebracht. Vielmehr freuten sich alle über Gespräche mit den anderen Mitgliedern der Abiturientia 2013 oder den Lehrerinnen und Lehrern, die zusammen mit Schulleiter Tobias Hommel und Oberstufenkoordinatorin Christine Döring am an sich freien Samstag den Weg zum Gymnasium gefunden hatten. Auch um die „Next Generation“, den jüngst zur Welt gekommene Nachwuchs einiger Stufenmitglieder, drehten sich natürlich viele Gespräche.
Unmittelbar nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Ehemaligenvereins, Louis Otting lag Tobias Hommel mit seinem Angebot genau richtig, eine Schulführung anzubieten. „Wahnsinn, was sich in zehn Jahren alles verändern kann“, lautete hinterher der Tenor. „Es hängen überall Kunstwerke an den Wänden, das Mobiliar ist ausgetauscht, die Beleuchtung viel heller und Wände, die zu unserer Zeit noch grau waren, in hellen Farben gestrichen.“ Besonders die Vielfalt bei den Aufenthaltsmöglichkeiten beeindruckte die Gäste. Schulleiter Tobias Hommel hob zudem hervor, dass die Corona-Pandemie der Schule den entscheidenen Schub in Sachen Digitalisierung gegeben habe. „Ab Klasse 9 wird nun mit iPads gearbeitet, in den Jahren zuvor auf den digitalen Unterricht durch einzelne Stunden mit dem iPad vorbereitet“, erläuterte der Schulleiter.
Wer Interesse an einer Mitgliedschaft hat, die die jährliche Teilnahme am Ehemaligentreffen sowie auf Wunsch die Zusendung der Jahresschrift Zeitglas (ehemals Rückblende) beinhaltet, kann sich unter https://ehemalige-gl.de informieren.
